Frau Letschnig in Schweden Teil 4

Ich habe den Vortrag gehalten wie nie zuvor, weil ich vorher noch nie einen Vortrag gehalten habe. Und vielleicht war es gut. Zumindest nicht schlecht. Ich weiss nicht so recht. 

Hier auf jeden Fall ein Ausschnitt zum Nachlesen (auch auf die Gefahr hin, dass sich der just the right bullets über die Spiegelverkehrung mockiert). 

 alt

Morgen fahr ich dann aber wieder nach Hause. Und weil mein Flieger erst des abends geht, treibe ich mich vorher vielleicht noch ein bisschen in Kopenhagen rum. 

Um das Schweden (hier als Zeitwort gebraucht, man kann auch Burgenlanden oder Dänemarken) kurz zusammenzufassen: ich war nicht in der Sauna, habe keinen einzigen Abba Song gehört, kein Knäckebrot gegessen (obwohl es am Frühstücksbuffet haufenweise davon gibt, aber ich wollte die kleinen guten Croissants), Köttbullar aber schon (heute Abend mit so Senfsauce, sehr gut), die blonden Männer, von denen Kollegin S. erzählt hat, ja, wo waren die, blonde Frauen hab ich gesehen. Weit und breit kein Bergman (auf der Tagung natürlich schon, keine Medien-Tagung in Schweden ohne “Smultronstället” / “Wilde Erdbeeren”), dafür von Trier, hab ich mir aber nicht angesehen.

To Do Liste für morgen, 28. Juni: ein bisschen ausschlafen / vielleicht noch mal auf die Tagung schaun / nach Kopenhagen fahren / Kopenhagen anschaun (wenn nicht auf die Tagung geschaut) / mit dem Flieger nach Wien / schlafenfernsehenessenschlafenfernsehenschlafen.


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